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Der älteste Teil des Anwesens am Ende der Belzgasse wurde vermutlich nach dem großen Brand 1679 mit der Rückseite auf der Wehrmauer errichtet. Während die mächtige, Belzgasse 11 zugewendete Giebelfront von einfachen Streben und Mann-Figuren mit geschnitzten Kopfwinkeln bestimmt wird, ist der nachträglich an der Traufseite angefügte Giebelbau wesentlich reicher mit geschnitzten Eckständern, Gefachverstrebungen und Inschriften geschmückt. Gewölbekeller und schöne barocke Haustür. Das Gebäude diente 1845 bis 1879 als Justiz- und Regierungsamt und wurde 1849 nach Osten um eine Rentmeisterwohnung erweitert. Auf dem gleichen Gelände liegen Teile der wehrgangartig überbauten Stadtmauer, die hier die Verbindung zum Rentamtsturm (Nr. 15) herstellt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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