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Das Kloster Marienstatt war seit dem 14. Jh. in Dorchheim begütert. Es besaß hier einen größeren Filialhof, zu dem das stattliche Kellerei- und Herbergsgebäude gehörte. Nach 1803 diente es als Schule, später auch als Rat- und Backhaus.
1702 fanden weitreichende Umbauten statt (Dachstuhl, Türen, Innentreppe etc.). Auch deshalb ist anzunehmen, dass das Haus im Kern älter ist und evtl. aus der 1. Hälfte des 17. Jhs. stammt.
Zweistöckiger Rechteckbau mit hohem, doppelbödigen Walmdach. An der NO-Ecke fünfseitiger Turm mit Schweifhaube. Über dem hohen, massiven Erdgeschoss ein horizontal klar gegliedertes Fachwerk und ein Brüstungsband aus Andreaskreuzen und Zierstreben. Zwei Seiten sind verschiefert. Innen große Wendeltreppe mit gedrehter Spindel und Brettbalustern. Erhalten ist eine der aufwendigen Zimmertüren und auch die 1731/32 datierte Haustüre.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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