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Die kleine Gesamtanlage umfasst das ehemalige Burggelände und einen geringen Altdorfbereich östlich des Baches. Elkerhausen war Stammsitz eines edelfreien Rittergeschlechts, dessen Vertreter i. J. 1191 als Ministeriale des Villmarer Vogts erscheinen. Die hochmittelalterliche Wasserburg wurde 1352 vom Trierer Erzbischof eingenommen, zerstört und mit einem Festungsverbot belegt (s.a. Gräveneck, Neu-Elkerhausen). Um 1500 entstand zumindest der große Ostflügel als herrschaftliches Wohnhaus innerhalb eines erneuerten Beringes mit fünf Rundtürmen und Wassergraben. 1759 war die gesamte Anlage noch vorhanden. Die Hauptburg war mit dem südlich vorgelagerten Wirtschaftshof (Vorburg) durch eine Zugbrücke verbunden. Heute sind nur noch geringe Mauerreste erhalten. Straßenverlauf, Gebäudeverteilung und der östlich vorbeifließende Weinbach lassen jedoch die geschichtliche Situation gut erkennen. Insbesondere der ehem. Wirtschaftshof mit tormäßig begrenzter Mittelachse ist aussagekräftig.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |