Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die Firma Kremp, die mechanische Teile für die optische Industrie herstellte, hatte seit 1907 ihre Produktionsstätten in der Ernst Leitz Straße. Zwischen 1912 und 1918 erwarb Kremp auch die Grundstücke der Nummern 42 bis 52 und bebaute sie mit Wohn- und Bürogebäuden. Erhalten geblieben sind das Doppelhaus 48/50 und der auffällige Bau der Nr. 46/46A. Das 1922 von den Architekten Schmidt & Rudiger für Georg Kremp errichtete Gebäude besteht aus einem zweigeschossigen massiv gemauerten Hauptbau, an den sich an der rechten Seite ein ebenfalls zweigeschossiger Seitenflügel anschließt. Der verputzte schlichte Baukörper unter einem steilen Walmdach wird nur durch ein Brüstungsgesims im Obergeschoß und eine inzwischen vermauerte Loggia mit Achteckpfeilern im Erdgeschoß im Anschluss des Seitenflügels an den Hauptbau gegliedert. Das Gebäude ist eine reizvolle Mischung zwischen dem Funktionalismus der frühen 20er Jahre und Anklängen an den Heimatstil.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |