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Auf der Parzelle des heutigen Hauses befanden sich im 19. Jahrhundert drei kleine und ein mittelgroßes Gebäude. Im Jahre 1882 wurden die drei kleinen Häuser durch einen Neubau ersetzt, der wiederum zusammen mit dem älteren Nachbarhaus in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts abgerissen wurde. Alle Gebäude wurden durch einen Stallbau ersetzt, den der Architekt Jean Schmidt im Auftrag der gegenüber liegenden Brauerei Waldschmidt errichten ließ. Das 1930 fertiggestellte Gebäude dominiert mit seiner geschwungenen, dem Straßenverlauf folgenden Backsteinfassade in den schlichten Formen der Neuen Sachlichkeit bis heute die enge Güllgasse städtebaulich. Darüber hinaus ist das 1963 und 1968 im Inneren umgebaute Gebäude der einzige Vertreter eines Wirtschaftsgebäudes aus der Zeit der Neuen Sachlichkeit in der Altstadt Wetzlars. Bis heute beeindruckt das Mitte der 90er Jahre zu einer Wohnanlage umgebaute Gebäude durch die klare Fassadengliederung mittels eines flachen Fensterbandes im Erdgeschoss und den wenigen dazu kontrastierenden, schießschartenartigen Fenstern des Obergeschosses.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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