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Das große, traufständige, verputzte Fachwerkhaus wurde in direktem Anschluss an das Hausertor in der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Kurz nach seiner Fertigstellung ging das Gebäude in den Besitz des Kammergerichtsassessors Kaspar von Albini über, der es gegen Ende des 18. Jahrhunderts erweitern und umbauen ließ. Nach dem Tod des Kammergerichtsassessors lebte seine Witwe Maria Dorothea dort, wo sie eine für die Stadt bedeutende Armenstiftung ins Leben rief. Das weit in den Straßenraum der Hauser Gasse ragende Gebäude zeigt sich noch heute in der von Albini geschaffenen Optik. Es wird nur von profilierten Laibungen der Segmentbogenfenster in den Obergeschossen und Gesimsbändern zwischen den Geschossen gegliedert. Die strenge Regelmäßigkeit wird im Erdgeschoss durch die Haustür mit ihrem geschwungenen Segmentbogen und die an der rechten Gebäudeseite angebrachte Toreinfahrt unterbrochen. Das mit einem flachen Satteldach und drei Zwerchhäusern versehene herrschaftliche Wohnhaus ist noch heute ein städtebaulich besonders hervorgehobenes Gebäude.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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