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Das dreigeschossige zur Silhöfer Straße giebelständige Fachwerkhaus markiert die städtebaulich wichtige Einmündung der Silhöfer Straße und der Barfüßerstraße in den Schillerplatz. Das im Erdgeschoss 1908, 1910 und 1939 völlig umgebaute Eckhaus wurde 1634 errichtet. Noch heute zeigen die leicht überkragenden Obergeschosse eine Vielzahl von Zierelementen barocken Fachwerks. Feuerböcke und Streben mit Fußbändern findet man ebenso wie profilierte Rähme und Schwellen mit gekehlten Füllhölzern. Das besondere Kennzeichen dieses Hauses sind die geschnitzten Eckständer, die sich in größerer Zahl nur an den barocken Fachwerkhäusern des Schillerplatzes finden. Im ersten Obergeschoss entspringen hier aus Voluten stark profilierte Taustäbe, die in Blattkapitellen enden. Im zweiten Obergeschoss sind die Eckständer vergleichbar, wenn man auch hier auf die Taustäbe zugunsten glatter Säulenschäfte verzichtete.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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