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Das zweigeschossige Wohnhaus wurde im Jahre 1914 nach Plänen des Gießener Architekten Gustav Hamann errichtet. Der schlichte, ziegelsichtige Baukörper wird nur durch eine flache Auslucht im Erdgeschoss sowie ein durch Sandsteinrahmung hervorgehobenes Fensterpaar gegliedert. Über dem Gebäude erhebt sich ein geschwungenes Mansarddach. Das Gebäude erhielt im Zweiten Weltkrieg einen Bombentreffer und wurde 1949 unter der Leitung von Alois Müller wiederaufgebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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