Weißadlergasse 12
Weißadlergasse 12
Weißadlergasse 12
Weißadlergasse 12, Ansichten der Erweiterung 1908
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Lahn-Dill-Kreis
Wetzlar
  • Weißadlergasse 12
Flur: 15
Flurstück: 38/2

Das große Eckgebäude ist aus zwei Bauteilen unterschiedlichen Alters zusammengefügt worden. Die drei oberen Fachwerkgeschosse im rechten Gebäudeteil wurden im Jahre 1782 errichtet, als Johann Moritz Heertz hier ein Bankhaus eröffnete. Das Fachwerk zeigt das einfache konstruktive Gefüge, das für das spätere 18. Jahrhundert typisch ist. Die segmentbogigen Fenster und das übergiebelte Zwerchhaus verweisen in die gleiche Bauzeit. Im Jahre 1908 begann August Nicolai im Auftrag der Mitteldeutschen Kreditbank mit Umbauarbeiten im Erdgeschoss des Hauses, die letztendlich zu einen vollständigen Neubau des Erdgeschosses führten. Im folgenden Jahr fügte Nicolai dem Gebäude den schmalen Eckbau zur Baugasse mit seinem aufwändig mit Werksteinprofilen, Wappenkartuschen und Gesimsen sowie mit geschnitzten Fachwerkständern verzierten Eckerker mit Welscher Haube hinzu. Dieser Bauteil zeichnet sich durch die besonders aufwändig gestalteten Fensterlaibungen im ersten Obergeschoss sowie das in Fachwerk errichtete und mit einer heute geschlossenen Loggia versehene zweite Obergeschoss aus. Im Jahre 1933 wurden im Obergeschoss des Hauses Wohnungen eingebaut und 1952 erhielt das Haus eine neue Treppe.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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