Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Zu Beginn der 1920er Jahre entstand in der Stadt eine Bewegung, die ein Denkmal zur Erinnerung an das bis 1877 in Wetzlar stationierte Rheinische Jägerbataillon errichten wollte. 1923 hatte man sich auf den Platz vor dem Hausertorstollen als Aufstellungsort geeinigt. Im Juli des Jahres reiste Prof. Fritz Klimsch, der vom Denkmalausschuss als ausführender Künstler beauftragt war, aus Berlin an, um sich den Standort anzusehen. Der aus einer Frankfurter Künstlerfamilie stammende Bildhauer, der 1921 eine Professur in Charlottenburg erhalten hatte, war einer der gefragtesten Bildhauer für Ehrenmäler seit der Wende zum 20. Jahrhundert. Klimsch hat als Allegorie auf die Jäger einen 1,75 m hohen Hirschen entworfen, der in Bronze gegossen und auf einem ca. 1 m hohen Sockel aus Muschelkalk aufgestellt wurde. Diesen Sockel fertigte der Bauunternehmer Johann Georg Müller aus Wetzlar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |