Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das Gebäude wurde vom Kammergerichtsprokurator Goy zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet und schon um die Mitte des Jahrhunderts von seinem neuen Besitzer Johann Albrecht Ruland mit einem Anbau zur Abelsgasse versehen. Im Jahre 1788 wurde hier der spätere bayerische Ministerpräsident Carl August von Abel geboren, dessen Familie das Gebäude bis 1819 besaß. Danach gehörte es dem preußischen Staat und diente als Kreisgericht und Archiv. Seit 1851 ist es wechselnd in privaten Händen gewesen und gelangte nach 1933 in den Besitz der Firma Leitz. Zu dem Gebäude gehört der anschließende, bis zur Jäcksburg reichende, von einer historischen Bruchsteinmauer eingefriedete Garten. Das große, dreigeschossige, giebelständige, ehemals verschieferte Fachwerkhaus mit Mansarddach bildet zugleich die Rückseite des Hauses Abelsgasse 3, mit dem es sich eine Parzelle teilt. Das Gebäude ist in einem schlichten, jedoch noch recht dichten konstruktiven Fachwerk errichtet, dessen einzige Zierformen Mannfiguren an den Bundständern sind.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |