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Das Schloss der Herren von BoyneburgHonstein erhebt sich als repräsentative Dreiflügelanlage an der südöstlichen Peripherie des Ortes in barockem Formenapparat. Nach dem Erlöschen der Linie Boyneburg befindet es sich seit 1795 im Besitz der Herren von Eschwege.
Der in die Jahre 1561/62 datierte Haupttrakt des Gebäudes, der im Rahmen eines Umbaues im Jahr 1906 die heutige Form erhielt, erhebt sich über einem längsrechteckigen Grundriss in einem aufstrebenden Baukörper, der durch sechs Fensterachsen sowie den Mittelrisalit gegliedert wird. Die repräsentative Eingangssituation wird durch die gequaderten Ecklisenen sowie den Giebel mit seitlichen Voluten und geschwungenem oberen Abschluss in barocker Manier zentriert. Aufgesetzt ist ein abgewalmtes Mansarddach mit eingestreuten Dachgauben.
Der Südflügel, in repräsentativem Fachwerkgefüge erbaut, datiert aus dem Jahr 1612, der Nordflügel, dessen Fachwerkverband verputzt ist, wohl aus der Mitte des 18. Jhs.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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