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An erhöhter Stelle befindliche Kirche mit einem ehemaligen Chor aus dem 14. Jh. und einem Schiff aus dem 16. Jh. Im Jahr 1899 wurde die Kirche durch ein Feuer vernichtet; das erhaltene Mauerwerk zum Wiederaufbau verwendet, der 1900/01 nach den Plänen G. Schönermarks fertig gestellt wurde. Es entstand ein gotisierender Saalbau mit eingezogenem Chor in polygonalern Schluss. Über der Eingangsseite erwächst ein stattlicher Dachreiter, dessen Erker von Fialen und Kreuzblumen bekrönt werden.
Im Inneren bestimmt ein hoher, weiter Raum das Erscheinungsbild; als oberer Abschluss wurde ein offener Dachstuhl mit sichtbaren Ankern gewählt. Er entspricht mit der Anordnung von Kanzel und Altar den Anforderungen des protestantischen Gottesdienstes.
Von der Ausstattung, die aus der Erbauungszeit stammt, ist besonders die 1903 erbaute Orgel erwähnenswert. An der Südwand der Kirche befinden sich insgesamt sieben erhaltene Grabsteine aus dem 18./19. Jh., deren Formgebung mit figürlichen Vergänglichkeitsszenen beachtenswert ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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