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Im Laufe des 19. Jahrhunderts zur Vierflügelanlage mit Tor geschlossener Winkelhof. Das laut Dendrochronologie nach 1611 entstandene Wohnhaus zeichnet sich durch ein Stichgebälk, weit gespreizte Mann-Figuren und geschnitzte Kopfwinkel aus, während die nach 1656 datierte Scheune an der Rückseite noch altertümliche überblattete Riegel aufweist. Trotz Erneuerung im Wohnbereich gerade aufgrund ihres hohen Alters bemerkenswerte Hofanlage.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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