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Das Wohnhaus der dreiseitigen Hofanlage wurde 1807 von Georg Ott für Johannes Loh und dessen Frau Anna Elisabeth errichtet (vgl. Bergstraße 1-3). Mit Mann-Figuren, geschnitzten Eckständern und Stichgebälk weist es eher altertümliche Gefügemerkmale auf. Bei der 1995 abgeschlossenen Renovierung konnten neben der alten Raumaufteilung u.a. die Treppe und die Heizungsanlage von 1931 erhalten werden. Auch die im Laufe des 19. und frühen 20. Jahrhunderts errichteten Wirtschaftsbauten weisen zahlreiche, selten gewordene Details des bäuerlichen Lebens auf, z. B. Waschküche und Plumpsklo. Als Beispiel für die lange Traditionsbindung des ländlichen Fachwerkbaus und aufgrund der zahlreichen sozialgeschichtlichen Details von besonderem Wert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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