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Der westlich des Ortes gelegene Komplex der Obermühle wird 1557 erstmals erwähnt. Zu den ältesten Teilen gehören neben den Bruchsteinfundamenten der Mühle und dem Gewölbekeller des Wohnhauses das Hüttenberger Tor, das mit der Datierung 1717 als frühestes Beispiel im Lahn-Dill-Kreis gelten kann. Nach einem Besitzerwechsel erlebte die Mühle seit 1908 eine Blütezeit, in der vor allem die Wirtschaftsgebäude neu errichtet bzw. überformt wurden. Von der Mühlenausstattung haben sich außer den Resten des Wassergrabens und des Mühlrades ein Mahl- und ein Schrotgang erhalten. In dem Nebengebäude mit hölzernem Laubengang sind ein schöner Backofen und eine Brunnenpumpe erhalten. Obwohl die ehemals vierseitige Hofanlage durch den Brand der Scheunengebäude 1984/85 empfindlich gestört ist, vermittelt sie doch gut das Bild einer einfachen, laufenden Erneuerungsmaßnahmen unterworfenen ländlichen Mühle.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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