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Auf dem Friedhof bei der Kirche wurde 1951 eine kleine Leichenhalle in gotisierenden Formen errichtet. Schlichter Bau mit Satteldach, spitzbogigen Fenstern und einer Vorhalle mit großem Spitzbogen. Das Giebelkreuz und die hölzerne Eingangstür mit Sternmuster sind erhalten. Unter den Leichenhallen der Nachkriegszeit verkörpert diese einen traditions- und sakral gebundenen Typ.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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