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Am nördlichen Ortsrand zwischen zwei alten Bäumen. Fachwerkkapelle mit flachem Walmdach und Vorhalle. Bereits 1495 wird ein Heiligenstock und 1786 ein „Heiligenhaus" erwähnt. Der heutige Bau trägt über der Türe die Inschrift "RENOVATUM ANNO 1811". Die Prozessionskapelle hat somit ihre Anfänge im Spätmittelalter, als die 14-Nothelfer-Verehrung verbreitet war. Eine zweite, fast gleichzeitige Christkönig-Kapelle von 1821 wurde 1963 ersetzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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