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Der Schulchronik zufolge bestand hier von 1779 bis 1844 die Dorfschule. Die bevorzugte Lage neben der Kirche lässt vermuten, dass das Gebäude als Pfarrhaus um 1700 entstand. Erst in der Nachkriegszeit wurde das Erdgeschoss massiv erneuert oder verstärkt, womit der kennzeichnende Geschossüberstand verschwand. Sichtbar blieb der in der Mitte des Giebels sitzende Dreiseiterker auf Schweifbügen und mit zierhaften Brüstungsstreben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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