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Das seit 1703 existierende, 1858 durch einen Neubau ersetzte Schulgebäude am Kirchhof war zu klein geworden, so dass 1884 auf einem zuvor unbebauten Gelände am Ortsrand die neue Schule entstand. Sie wurde für 18 000 Mark erbaut und sollte außer einem großen Klassensaal und Nebenräumen auch die Lehrerwohnung und das Dienstzimmer des Standesbeamten enthalten. Die Farbe des Baumaterials (Kinzenbacher Verblendsteine) gab ihr den Namen "Rote Schule". Das stattliche, durch umlaufende Gesimse horizontal gegliederte Gebäude ist mit Ausnahme der dicht gereihten, hochrechteckigen Fenster (konsolgestützte Fensterbänke im Erdgeschoss) schmucklos. Eine der 6 Fensterachsen ist risalitähnlich abgesetzt, das recht flach gehaltene Walmdach kragt weit aus. Wegen seiner ortsgeschichtlichen Bedeutung und aus städtebaulichen Gründen ist das Schulgebäude Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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