Steinweg 29 (rechts) und 31 (links)
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Wetteraukreis
Münzenberg
  • Steinweg 29
  • Steinweg 31
Flur: 1
Flurstück: 669/1, 669/2

Steinweg 29 ist ein zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkwohnbau; auf der Giebelseite zur Straße in der Schwelle des Obergeschosses inschriftliche Datierung 1778 und Nennung der Bauleute KONRAD BECKER UND SEINE FRAU KATHARINA. Im Obergeschoß ist ein dreizoniges Fachwerkgefüge mit aussteifenden Mann-Figuren und von gedrehten Säulen gezierten Eck-Pfosten vollständig erhalten. Nach Norden schließt sich der zweigeschossige, traufständige Fachwerkwohnbau Steinweg 31 an, dessen überbaute Durchfahrt zu einem gegenwärtig mit Steinweg 29 gemeinsamen Hof führt. Das im Obergeschoß sichtbare Fachwerk von Steinweg 31 ist zeitlich und typologisch mit Steinweg 29 vergleichbar, Füllbretter und Eckpfosten aber mit geschnitzten Zierformen. In der Schwelle des Obergeschosses von Steinweg 31 Inschrift: AM ACHTEN TAG MAI ANNO 1777 HAT JOHANNES WALTER UND SEINE HAUSFRAU ANNE MARIE GEBORENE MATTHÄUS DURCH GOTTES HILFE AUFGERICHT VON WERKMEISTER KONRAD KLOS SOLI DEO GLORIA.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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