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Für die ursprünglich über über dem Parterre zweigeschossig errichtete und mit Satteldach versehene Villa zeichnete 1854 Johann Sauer als "Concipient und Bauherr". Von belebender Wirkung an der streng klassizistisch gegliederten, dreiachsigen Fassade sind die sandsteinernen Taustäbe der Fensterlaibungen im ersten Obergeschoss und die filigranen, gusseisernen Balkone (1891, 1910 jeweils ersetzt) und Veranden (1891). Das Gebäude wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt aufgestockt und erhielt damals ein gaubenbesetztes (diese von 1914) Zeltdach.
Im Hofraum entstand 1894 ein malerisch konzipiertes Nebengebäude (Braun, Kirdorf). Über den mit backsteingewändeten Fenstern durchsetzten und von einem Deutschen Band beschlossenen Erdgeschoss eine Fachwerkaufstockung, die mittlerweile formal reduziert trotzdem den ehemaligen Detailreichtum erahnen lässt. Ein lebhaftes Gefüge mit geschwungenen Streben, ein polygonaler Erker über Konsole, Giebel mit Sprengwerk, Helmaufsätze mit Knäufen, Buntverglasung (in Resten erhalten) zeichneten diesen Bau aus. Kulturdenkmale aus architekturgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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