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Traufständiges, zweigeschossiges und verputztes Wohnhaus mit seitlicher Toreinfahrt und Satteldach. Die Fenster mit hölzernen Gewänden und profilierten Sohlbankgesimsen ausgestattet. 1685 als eines der ersten Häuser in der "Louisenstadt" errichtetes, seitdem mehrfach umgestaltetes Gebäude: 1889 Wohnhauserweiterung und Aufbau eines breiten Zwerchhauses mit drei Fenstern sowie Änderung von Walm- zu Satteldach. 1890 Einbau eines Ladengeschäfts mit reich verziertem Eingangsportal. 1890/91 Errichtung von Hinterbau und Küchenanbau, 1892 von zweigeschossigem, schmalem Zwischenbau. Als Motiv auffallend der aus der Zeit um 1900 stammende, auf stuckverzierten Pilastern ruhende und den Giebel des Zwerchhauses unterfangende Segmentbogen. 1907 Umbau der Remise zu Büro/Wohngebäude. 1934 Gaubenvergrößerung durch Dachgeschossausbau. Eine detailreiche Planung mit künstlerisch ausgearbeiteter Fassade in Zierfachwerk und Schieferdeckung von L. Jacobi aus dem Jahre 1906 nicht realisiert. Kulturdenkmal aus architekturgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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