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Das Wohnhaus Nr. 64 wurde 1829 vom Kammer-Commissaire Chevalier erbaut, 1839 von Brambier und Maillard als erstes Kurhotel "Englischer Hof" eröffnet und 1841 von Brambier um das anstelle eines Nebenbaus errichtete Wohnhaus Nr. 64a erweitert. Die zweigeschossigen Gebäude zeigen zur Louisenstraße hin mit der regelmäßigen Durchfensterung, der durchgezogenen Traufe und dem gemeinsamen Zwerchhaus eine einheitliche, im Detail jedoch reduzierte (u.a. fehlende Fensterüberdachungen) und im Erdgeschoss mehrfach veränderte (Wegfall der Toreinfahrt, Einbau von Ladengeschäften) Fassadengestaltung. 1864 Teilung des Anwesens und Nutzungsänderung (Nr. 64 ab 1883 Schick'sche Buchhandlung, Nr. 64a ab 1866 Hofjuwelier Ph. Fischer, ab 1878 Hofconditorei und Cafe Brahe). Die von Jacobi angefertigten Pläne zum Umbau mit Aufstockung (1868 für Nr. 64a, 1914 für Nr. 64) blieben jeweils Projekt. Aus diesem Grund bewahrten die beiden Gebäude weitgehend ihren ursprünglichen, einem sachlichen Klassizismus verpflichteten Charakter, der bis zum ersten Kurhausbau 1842 für das Stadtbild Homburgs prägend gewesen war. Kulturdenkmale aus orts- und architekturgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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