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Ab 1772 realisierte Landgräfin Caroline auf dem im 17. Jahrhundert als Wildgehege genutzten und mit einem künstlichen Fischteich ausgestatteten Areal das „Bosquet“ im anglo-chinesischen Stil. Eigene Vorstellungen wirkten zusammen mit Anregungen eines englischen Gärtners und des unter der Grossen Landgräfin in Darmstadt tätigen Nic. Ant. Siebert. Zu den baulichen Attraktionen zählten u.a. ein chinesisches Teehaus und die, über eine fernöstlich inspirierte Brücke zugängliche Colonnade auf der Teichinsel. Unter Landgräfin Elizabeth erfolgte ab 1820 die Erweiterung des auch neu gestalteten Areals nach Süden und der Bau einer (bis 1906 betriebenen) Meierei mit Cottage. Von der Gartenanlage haben sich im östlichen Bereich rudimentär erhalten die Kastanienallee und die Wegeführung sowie die zu Blattgewölben gezogenen Hainbuchen. Kulturdenkmal aus kunst- und kulturgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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