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Der jüdische Friedhof von Seulberg, 1580 bereits urkundlich erwähnt, zählt zu den ältesten seiner Art in Hessen. Die Anlage besteht aus einem seit dem Mittelalter genutzten Teil und einem jüngeren („Im Halbenstahl“), auf dem seit 1690 vor allem auswärtige Juden, die aus einem von Frankfurt bis an die Lahn reichenden Einzugsgebiet stammten, bestattet wurden. 1865 erfolgte die Schließung des Friedhofs und im selben Jahr die Eröffnung des neuen, für die Landgrafschaft Hessen-Homburg und darüber hinaus zuständigen am Gluckensteinweg in Homburg vor der Höhe. Erhalten sind einige wenige Grabsteine des 18., mehrheitlich des 19. Jahrhunderts. Der älteste unter den insgesamt 199 Steinen datiert von 1752, der jüngste eigentümlicherweise von 1924. Die meisten Inschriften, die Namen, Lebens- bzw. Bestattungsdaten und eine Laudatio enthalten, sind in Hebräisch verfasst.
2002 Umgestaltung des Eingangsbereiches durch die Bad Homburger Bildhauerin Constanze Heynod. Neu geschaffenes Denkmal „Shalom. Ein Zeichen für den Frieden“, bestehend aus zweimal je sechs Basaltsäulen in Form eines Sechssterns.
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