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Das alte Schulhaus Niederreifenbergs erhielt seine für nassauische Dorfschulen des Klassizismus charakteristische Gestalt – verputzter Fachwerkbau mit streng drei- bzw. fünfachsig durchfensterten Fassaden und Satteldach – in zwei Phasen. 1840 entstand ein eingeschossig traufständiger Bau, in dem ein Lehrsaal sowie die Wohn- und Wirtschaftsräume des Lehrers (seitliche Kammer und Mansarde, im Kellersockel ein Stall) untergebracht waren. 1885/86 erfolgte die durch einen Zuschuss des Königlichen Staatsministeriums ermöglichte Aufstockung, mit der dem aktuellen Raumbedarf für nunmehr bereits 145 Schüler und den verbesserungswürdigen Wohnverhältnissen für die Lehrerschaft Rechnung getragen werden konnte (zweiter Schulsaal im Obergeschoss nebst weiteren Wohnräumen). 1911/12 wurde, nachdem die Zahl der Schüler auf rund 185 angewachsen war, in nächster Nachbarschaft ein Neubau erstellt (Brunhildisstraße 18).
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