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Nach dem Stadtbrand vom 29. April 1810 erfolgte 1812-16 ein Neubau nach Entwürfen des Fürstenauischen Baumeisters Friedrich Gerhard Wahl, wohl unter Mitarbeit Georg Mollers, Ausführung durch Jänisch; der lange Zeit unvollendete Turm erst 1887 durch den Stuttgarter Architekten Leins in zu dürftigen Proportionen erbaut. Breitgelagerter Bruchsteinbau mit hohen Rundbogenfenstern, zum alten Rathaus hin mit heute überbauter Freitreppe und gegiebeltem Risalit; innen ein weiter Emporensaal mit Flachdecke (nach Dehio ursprünglich mit Tonnendecke). Interessante Dreiergruppe von Altar, Kanzel und Orgel (z.T. 1830 von B. Dreymann errichtet). Bedeutendstes Ausstattungsstück ist ein Glasfenster mit Kreuzigungsdarstellung, um 1510, um welches im 19. Jahrhundert ein langer Streit mit dem Erbacher Grafenhaus entbrannt war, das das Fenster in den Rittersaal des Erbacher Schlosses entführt hatte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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