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Die evangelische Kirche von Lützelbach, ein schlichter, von Lisenen gegliederter, spätbarocker Saalbau mit dreiseitigem Schluß und Giebeldachreiter, wurde 1770-74 von dem Kurmainzer Baumeister Ignatius Mang anstelle eines kleineren Vorgängerbaus errichtet. Die Innenausstattung des flachgedeckten Langhauses stammt aus der Erbauungszeit; die Freskenausmalung wurde erst 1953 wieder freigelegt. Vom Vorgängerbau soll die über dem Westportal eingemauerte, spätgotische Sakramentsnische stammen.
Die Kirche ist umgeben vom Friedhof, auf dem noch um die Mitte des 19. Jahrhunderts erhebliche Reste einer früheren Burganlage mit Wehrturm, Mauerring, Wall und Graben sichtbar waren, der Überlieferung nach Reste der ältesten Breuberger Herrenburg der Adelsfamilie Reiz von Lützelbach. Teile dieser Befestigungen können im östlichen Trakt der Friedhofsummauerung enthalten sein. Die seitlichen Mauerzüge und das Spitzbogenportal entstammen dem 19. Jahrhundert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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