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Der Michelstädter Judenfriedhof, um die Mitte des 17. oder gegen Beginn
des 18. Jahrhunderts angelegt und vor 1747 mit einer Mauer umgeben, 1860/61 erweitert. Er umfaßt über 7000 qm und ist damit der größte Judenfriedhof im Kreisgebiet. Nach den Verwüstungen im November 1938 ("Reichskristallnacht") in der Nachkriegszeit wiederhergestellt. Es sind heute 125 Grabsteine vorhanden, darunter die erneuerte Grabstätte des Rabbi Seckel-Löb Wormser (vgl. Erbacher Straße 12). Der Friedhof diente als Begräbnisplatz für sechs, früher für neun Gemeinden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |