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Die älteste Kirche des südlichen Kreisgebiets, Pfarrkirche der umliegenden Dörfer, 1290 erstmals urkundlich erwähnt. Spätgotischer, im Kern noch frühgotischer Saal mit kassettierter, barocker Flachdecke. Eingezogener Rechteckchor (datiert 1480) und Sakristei mit Sterngewölben. Am Westturm ältere Bauteile bzw. romanische Werkstücke. Unter der Ausstattung hervorzuheben die Kanzel des frühen 18. Jahrhunderts und die Orgel (1740) sowie das wohl im 19. Jahrhundert aus z.T. recht qualitätvollen Bruchstücken des 14. bis 18. Jahrhunderts zusammengesetzte Glasfenster in der Sakristei, Geschenk des Grafen von Erbach.
Außerhalb der Kirche am Chorhaupt ein spätgotischer Kruzifixus aus Buntsandstein, 1503 datiert. Im ehemaligen Kirchhof sind noch zwei Grabsteine des 18. Jahrhunderts aufgestellt. Erhaltenswert die im Norden und Westen originale Bruchsteineinfriedung mit "Bischofsmützen" als Abdeckung.
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