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Mitten im Wald auf dem Höhenzug der Sensbacher Höhe liegt der alte Friedhof von Ober-Sensbach, dessen Einfriedungsmauer in ihren ältesten Teilen von 1619 stammt, wie die Jahreszahl im runden Eingangsbogen beweist. Die schlichte Kapelle aus Bruchsteinmauerwerk, mit dreiseitig gebrochenem Ostchor und Krüppelwalmschopf, entstand etwa gleichzeitig, verdankt ihre heutige Gestalt aber einem Umbau von 1744 (Inschrift im Portalsturz). Auf dem Friedhof fanden auch Mitglieder des Grafenhauses von Erbach-Fürstenau ihre letzte Ruhestätte, so Graf Albrecht (1787 – 1851) und seine Gemahlin (1788 – 1859) sowie zwei Brüder des Grafen Adalbert, Elias († 1950) und Raimund († 1926).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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