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Das bis 1880 geteilte Haus steht mit dem Giebel zum Kirchhof. Über gewölbtem Keller ist das Hauptgeschoss 1964 massiv erneuert worden. Das Obergeschoss besteht hingegen über abgerundeter Geschosstrennung als ein dreizoniges, durch zweifach verriegelte Mann-Figuren gegliedertes Fachwerkgefüge. Die Kopfwinkelhölzer sind geschweift, die Eckständer mit aufwendigen gedrehten Säulen verziert. In der Giebelseite wurden die Brüstungsgefache symmetrisch mit "Feuerböcken" und geschweiften beziehungsweise durchkreuzten Rauten versehen, dies eine im Dorf einmalige Ausgestaltung. Im Giebel ist nachträglich die Jahreszahl 1753 aufgemalt. Dem Haus wird in der örtlichen Überlieferung wegen des Kellers und der angrenzenden Kirchhofsmauer eine Verbindung mit der ehemaligen Burg der Herren von Angersbach zugesprochen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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