Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Teil der Gesamtanlage:
Schotten II, südwestliche Stadterweiterung
Das frühere Gasthaus an der nach Nidda führenden Ausfallstraße wurde vor der Mitte des 19. Jahrhunderts als eingeschossiger Bau errichtet und 1890 erweitert und aufgestockt. Es ist traufständig und hat zwei verputzte Geschosse, von denen das obere durch Lisenen gegliedert wird. Große hochrechteckige Öffnungen in vier Achsen bestimmen das Fassadenbild, darüber kragt ein Kniestock aus reichem Fachwerk aus. Bemerkenswert sind hier die volutenartig ausgebildeten Balkenköpfe und die Freigespärre vor den Giebeln. Das Haus deckt ein Krüppelwalmdach mit breitem verschiefertem Zwerchhaus zur Straße. Untergebracht war ursprünglich eine beliebte Dependance des in der Stadt gelegenen Hotels zur Post (Vogelsbergstraße 106), das hier auch eine Sommerwirtschaft unterhielt. Dem Posthäuschen kommt neben einem hohen Erinnerungswert eine ortsgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung zu.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |