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Teil der Gesamtanlage:
Bobenhausen
Gestalterisch anspruchsvoller Bau über rechteckigem Grundriss. Das verputzte Erdgeschoss erhebt sich über einem Basaltsockel und hat an gegenüberliegenden Ecken hinter offenen Bogen loggienartig eingezogene Eingänge zum Schulraum beziehungsweise zur Lehrerwohnung, die sich im verschindelten Obergeschoss befand. An der westlichen Längsseite des Baus ist dafür ein Treppenhausrisalit ausgebildet, der turmartig bis in das schiefergedeckte steile Walmdach reicht. Dieses hat über seinen anderen Flächen geschweifte Gauben. Weitere Zierelemente des Gebäudes sind ein gekerbter Stab unterhalb des geschosstrennenden Schindelansatzes und in einem Fensterband des Erdgeschosses das Relief zweier Putten, die ein Schriftband mit Angabe des Baujahrs (1912/13) tragen. Sie werden begleitet von Sinnbildern der Weisheit: einem Buch und einer Eule. Der ansprechende, noch vom Jugendstil beeinflusste Bau ist Kulturdenkmal aus orts- und baugeschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |