Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Teil der Gesamtanlage:
Schotten IV, nordöstliche Stadterweiterung
Anspruchsvoller villenartiger Wohnbau im Dekor des Jugendstils, 1904 über einem unregelmäßig abschließenden Basaltsockel zweigeschossig aus rotem Backstein errichtet und mit hohem Mansarddach versehen. Zur Straße ist ein dreigeschossiger Mittelrisalit mit Krüppelwalmdach und Firstnadel ausgebildet. Die Fassadengliederung erfolgt nach oben zunehmend durch weiß gefasste Putzfelder, von denen zum Beispiel gekuppelte Bogenfester des Obergeschosses kreisförmig umrahmt werden. Betont ist das gestuft vortretende Kranzgesims. Weitere bemerkenswerte Details sind die wie Säulen ausgebildeten Bauglieder zwischen den Fenstern, der Balkon vor dem Risalit, die an den Seitenfassaden lisenenartig vortretenden Kamine und die dem Sockel angepasst gestaltete Grundstückseinfriedung. Das Haus wurde durch den Kasseler Architekten Heinrich Mogk für den Maurermeister und Bauunternehmer Karl Spamer entworfen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |