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Teil der Gesamtanlage:
Schotten I, Altstadt
Nach der Inschrift im Türsturz baute der Zimmermeister Johannes Schildmachter 1767 für Johann Conrad Krum den dreigeschossigen, giebelständigen Fachwerkbau, der mit einem Krüppelwalm abschließt und ein sehr regelmäßiges konstruktives Gefüge zeigt, das mit seinen Geschossstreben und den schrägen Hölzern in den Brüstungsgefachen zu seiner Zeit recht fortschrittlich war. Die Kubatur des Hauses mit der noch angedeuteten und durch Profile gezierten Geschossauskragung bleibt aber älteren Vorbildern verhaftet. Die Fassade wurde gegen 1900 durch eine zurückhaltende Ladenfront zunächst nur wenig gestört (von ihr blieb eine gute historisierende Ladentür). Das Haus ist ein wichtiger Teil der Kirchplatzbebauung.
Der zweigeschossige hintere Bereich des Hauses ist der Vogelsbergstraße zugewandt und lässt mit seinem durch Mann-Figuren zweizonig gegliederten Obergeschoss auf eine frühere Entstehungszeit schließen. Hier hat im Erdgeschoss rechts ursprünglich eine Tenne bestanden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |