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Teil der Gesamtanlage:
Schlitz I, Altstadt
Der kleine, im rechten unteren Eckständer auf 1671 datierte Fachwerkbau erhebt sich dort, wo der Steinweg von der hier platzartig erweiterten Günthergasse abzweigt. Das Fachwerk zeigt besonders zur Güntergasse hin Schmuckelemente: an den Eckständern glatte Säulen, die mit doppelten Voluten abschließen. Stockschwelle und -rähm werden durch Konsolfriese hervorgehoben, darunter beziehungsweise darüber sind die Füllhölzer mit Taustäben versehen. Während das Obergeschoss mit Männern ohne Halsriegel verstrebt ist, zeigt das Erdgeschoss eine jüngere Konstruktionsart, die eine Erneuerung des frühen 19. Jahrhunderts erkennen lässt. Aus dieser Zeit stammen wohl auch das Mansarddach und die Tür mit ihren klassizistischen Gestaltungselementen. Hinsichtlich der Entwicklungsgeschichte der Schmuckformen ist von Interesse, dass einige der Voluten an den Eckständern nachgeschnitzt wurden und nun als Rocailles aufgefasst sind.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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