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Teil der Gesamtanlage:
Schlitz I, Altstadt
Dreiteiliger Baukomplex aus Fachwerk, städtebaulich bedeutend als Abschluss der Straße Stadtberg zur Günthergasse. Zu letzterer giebelständig ist der älteste, zweigeschossige, anspruchslos konstruierte Trakt, der wohl noch im 17. Jahrhundert durch einen kleinen, aber auf Grund seiner Ausschmückung sehr repräsentativen Anbau erweitert wurde. Dieser zeigt reich ausgebildete "Feuerböcke" unter den Fenstern sowie aufwendige Schnitzereien an den Quergebälken und Eckpfosten, die zum Teil noch auf Formen der Renaissance zurückgehen. Auffällig sind Ähnlich-keiten mit der Ornamentik der Emporen in der Kirche von Hartershausen und auch mit den reichen Fachwerkbauten, die dem Zimmermeister Johannes Weber in Hersfeld zugeschrieben werden. Jüngster Bauteil ist schließlich ein großer dreigeschossiger konstruktiver Fachwerkbau aus dem 19. Jahrhundert unter Mansarddach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |