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1878/79 wurde von den Gebrüdern Leopold und Hermann Wallach nordöstlich des Friedhofes ein Terrain von 2.500 qm für die Anlage eines jüdischen Friedhofes erworben und der israelitischen Religionsgemeinde überlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt diente der Friedhof in Angenrod als jüdischer Bestattungsort. Das Leichenhaus wurde von einem Wiesbadener Juden, Carl Benscher in Auftrag gegeben und nach den Plänen des Architekten Römhild 1910 fertiggestellt. Äußerlich trägt es keine christlichen Symbole, da es von Juden und Christen gemeinsam, mit unterschiedlichen Zugängen in getrennten Abteilungen benutzt wurde.
Auf dem Alsfelder Friedhof findet sich die Grabstelle des Königlichen Landphysikus Sally Rothschild † 1888. Besonders hervorzuheben ist auch die Begräbnisstätte der Familie Wallach, die mehrere Einzelgäber und einen Obelisken umfaßt. Insgesamt umfasst der Bestand 133 Gräber.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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