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Der Friedhof wurde 1832/33 vom Kirchhof hierher verlegt. 1834 entstand hier eine kleine Friedhofshalle aus Fachwerk in der Form eines Tempels mit vier Frontsäulen; sie wurde 1972 abgebrochen. Zur Straße hin begrenzt den Friedhof eine niedrige Sandsteinmauer mit zentralem Portal, die Hauptachse der Erschließung ist auf den Kirchturm ausgerichtet. Ältere Grabsteine sind nicht erhalten. Zentral befindet sich das Gefallenendenkmal von 1922. Es hat die Form eines vierseitigen Pfeilers aus gelbem Sandstein, bekrönt von einem "Eisernen Kreuz" und ausgeziert durch Eichenlaubgirlanden und Helm mit Lorbeerzweig. Der Entwurf zum Denkmal stammt von Regierungsbaurat Adolf Pfeiffer und die Ausführung unterlag der Firma H. Lachmann in Schlitz. Das Denkmal wurde 1956 durch sieben rechteckige, ebenfalls gelbe Sandsteintafeln erweitert, die vor dem Pfeiler gleichsam einen Hof einfassen. 1962 kam ein Erinnerungsstein für die 1939/40 im Dorf einquartierten Artilleristen dazu, schließlich eine Stele aus rotem Sandstein für die Gefallenen der Vertriebenen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |