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Das im Kern gut erhaltene Stationsgebäude des höchstgelegenen hessischen Bahnhofs wurde als villenartiger Bau in einem sachlichen Landhausstil an der hier 1906 fertiggestellten Bahnstrecke Lauterbach-Stockheim(-Frankfurt) errichtet. Der Plan stammte von Ludwig Hofmann. Kennzeichen sind die betonte Verwendung von Basalt für Mauerwerk und Fenstergewände im Kontrast zu weißen Putzflächen sowie der Einsatz von Holz für die Verschalung der Giebelflächen und für die Fensterläden. Zur Straße hin beherrscht das Bild ein durch einen niedrigeren Seitenrisalit verdoppelter Dreiecksgiebel, zum ehemaligen Gleis hin ist ein markanter Krüppelwalm ausgebildet, dessen Ortgang von einem geschweiften Zierbrett unterfangen ist. Mit dem in Crainfeld gehört der Hartmannshainer Bahnhof so zu den gestalterisch anspruchsvollsten an der Vogelsbergbahn. Er ist Kulturdenkmal aus bau-, verkehrs- und ortsgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |