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Die Anlage des Nieder-Mooser Teichs erfolgte vor 1575, aus dieser Zeit stammt im Kern der Teichdamm. Die im Teich gezüchteten und bis in die Grafschaft Hanau und vor allem nach Frankfurt verkauften Fische bildeten einen wichtigen Wirtschaftsfaktor der Riedesel zu Eisenbach. Für die Bewohner der umliegenden Dörfer waren Teich und Fischfang freilich mit Fronarbeit verbunden.
Das Teichhaus ist ein kleiner eingeschossiger Massivbau unter hohem, kielbogenartig geschweiftem, verschiefertem Walmdach. Der Türsturz zeigt das Wappen der Riedesel und die Datierung „ANNO 1677", weitere Jahreszahlen deuten auf einen Umbau im 19. Jahrhundert hin. Das Haus diente der Unterbringung von Arbeitsmaterial zum Abfischen der Teiche und vor allem als Unterkunft für die Teichwächter. Ein Fenster in der nordwestlichen Schmalseite ermöglicht die Kontrolle des Teichdamms.
Das Teichhaus ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Grenzstein |
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