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Teil der Gesamtanlage:
Grebenhain I, Dorf
Der bedeutende Fachwerkstreckhof ist ab 1773 entstanden (dokumentierender Teil der Inschrift: "Schultheiß Johann Sebastian Ruhl baut mich, im Mey hob man mich Anno 1773"). Kern ist ein vierzoniger, traufständiger Trakt der im Erdgeschoss verschindelt ist und darüber eine schöne Reihe von Mann-Figuren mit kurzen Halsriegeln und gebogenen Gegenstreben aufweist. Ein Brüstungsgefach hat noch eine Zier in Form eines gestreckten Herzens bewahrt, die Brustriegelkette blieb beinahe ungestört. Das Haus war ein Wohn-Stall-Haus, dem rechts in einfacher Konstruktion Tenne und Bansen angebaut wurden. Links erfolgte schließlich für die im Anwesen untergebrachte Post ein weiterer Fachwerkanbau mit Durchfahrt. Die historisierende Haustür entstand 1966. Das wohlerhaltene Haus, in dem außer der Post (bis etwa 1902) noch länger auch eine Gastwirtschaft "zur Krone" untergebracht war, ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |