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Teil der Gesamtanlage:
Schlitz VI, Hallenburg
Markantes Gebäude westlich der Hallenburg an der Straße nach Fulda. Das Sockelgeschoss ist aus Sandstein und wird durch große rundbogige Tore geöffnet. Darüber erhebt sich ein konstruktives Fachwerkgeschoss mit Backsteinausfachung, abschließend ein Krüppelwalmdach. Das Tor in der rechten Traufseite ist zugesetzt; hier befindet sich ein Stein mit folgender Inschrift: "Hallenburger Wirthshaus / In Erbleihe 1803 / Veräussert 1846, Zurückgekauft 1853 / Durchfahrt bis Ende 1860. / C.G. 1862." Daraus lässt sich schließen, dass das Gebäude, in seiner jetzigen nachklassizistischen Form wesentlich duch einen Umbau 1860/62 geprägt, zeitweise eine Torfunktion hatte. Als ein Torhaus lässt es auch eine Lithographie aus 1849 erkennen (vgl. Seite 598). 1886 wurde das Haus Witwensitz der Gräfin Anna, Gattin Graf Carls, die 1902 verstarb.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |