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Die Kirche trägt über dem Portal einen inschriftlich datierten Schlußstein des Jahres 1755. Der Bau erhebt sich, verwandt mit der Kirche in Heidelbach, in verputztem Mauerwerk mit hohen Fenstern, der Chor schließt in einer polygonalen Brechung ab. Die Gebäudekanten sind mit einer Quaderung versehen. Über dem abgewalmten Dach erhebt sich über dem Haupteingang ein wohlproportionierter Dachreiter.
Eine dreiseitig umlaufende Empore verleiht dem schmalen, mit einer Voutendecke schließenden Innenraum einen gedrungenen Charakter. Die Brüstungsmalereien, Christus mit den Aposteln, stammt ebenso aus der Bauzeit wie die Kanzel mit Korb im 5/8-Typ, die auf einer Mittelstütze aufliegt. Besonders erwähnenswert ist ein hölzerner, von der Decke schwebender Taufengel. Die Dachkonstruktion ist ein liegender Kehlbalkendachstuhl mit Hängezapfen, die einen Unterzug tragen, an dem die Decke befestigt ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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