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Teil der Gesamtanlage:
Ortskern Geisenheim
Nachdem die Haltestelle zunächst westlich der Beinstraße (am heutigen Eingang zum Park der Forschungsanstalt) lag, wurde der Bahnhof 1886 am jetzigen Standort südlich der Strecke errichtet und um 1900 erweitert. Der standardisierte Typenbau (vergl. Hattenheim und Assmannshausen) wurde nur in der Fassadengestaltung variiert.
Empfangsgebäude aus gelbem Ziegelmauerwerk in neugotischen Formen, annähernd symmetrisch mit übergiebeltem Risalit, dessen spitzbogiges Fenster den preußischen Wappenadler zeigt. Nach Westen kleinerer Giebelrisalit, anschließend niedriger Anbau; nach Osten der Wartesaal mit Gaststätte, an dem sich die gotisierenden Bogenfenster fortsetzen.
Trotz moderner Veränderungen und Detailverlusten lassen einzelne erhaltene Elemente (gekuppelte Fenster mit eingestellten Säulchen, Maßwerk der erdgeschossigen Öffnungen) auf das ursprüngliche Aussehen schließen.
Güterhalle östlich davon in einiger Entfernung gelegen, wohl gleichzeitig aus demselben Ziegelmaterial auf Sandsteinsockel errichtet. Eingeschossige Halle mit flachen Stufengiebeln. Handwerkliche Details der Bauzeit sind gekuppelte Fensteröffnungen mit eingestelltem Pfosten aus Basalt und rautenförmigen Sprossen. Das Gebäude wurde mehrfach verändert und nach Westen erweitert.
Zwei Schrankenwärterhäuschen (Prälat-Werthmann/Beinstraße) wurden um 1990 abgebrochen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |