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Ursprünglich dem seit Mitte des 12. Jhs. in Hallgarten bestehenden Eberbacher Hof zugehörige Hofreite. Die heutigen Gebäude Hallgartener Platz 12 und Zanger Straße 2 wurden nach weitgehender Zerstörung im 30jährigen Krieg neu errichtet.
Traufständiges Wohnhaus aus Fachwerk über massivem Erdgeschoss, hier Tür- und Fenstergewände aus Sandstein. Außermittiger Eingang mit Sandsteintreppe und Oberlicht in Ohrengewände, im Sturz Datum 1720 und Initialen „CW". Neben dem Portal nachträglich angebrachte Wappenkartusche des Eberbacher Abtes Hermann Hungrickhausen von 1744; Kopie eines ehemals im Hof befindlichen, später im Landesmuseum Wiesbaden aufbewahrten Wappensteines. Obergeschoss in fünf regelmäßige Fensterachsen geteilt, gerades konstruktives Fachwerk mit ausgesparten, profilierten Brüstungsrauten. Verschiefertes Satteldach mit drei kleinen Gauben. Im Inneren soll eine barocke Treppe erhalten sein. Als Eckbegrenzung des Platzes städtebaulich wirksamer, prägnanter Bau.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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