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Über dem Wispertal 1386 durch Philipp von Gerhartstein als mainzisches Lehen erbaut, fiel die Burg nach Aussterben derer von Gerhartstein (später Geroldstein) an Mainz.
Nahe der durch das gleiche niederadlige Geschlecht besetzten, jedoch im frühen 14. Jh. an die Grafen von Katzenelnbogen und ihre Erben, die Landgrafen von Hessen, gefallenen Burg Geroldstein liegt die Anlage südlich der gleichnamigen Siedlung Geroldstein (Gemarkung Dickschied-Geroldstein, Gemeinde Heidenrod) hoch über dem Südhang der Wisper auf einem nordwärts verlaufenden, steil abfallenden Grat. Die erhaltenen Mauerreste stammen im wesentlichen aus dem 14. Jh. An der südlichen Angriffsseite liegt der Halsgraben. Aus dem schildmauerartig verstärkten Bering springen ein kleiner Achteckturm mit Treppenschacht und ein größerer, außen siebeneckiger, innen runder Hauptturm (Bergfried) vor. Außerdem sind Reste einer Toranlage sowie eines zwei- bis dreigeschossigen Wohnbaues (Palas) erhalten, darin moderne Einbauten des heutigen Besitzers. Weitere Mauerreste finden sich im nördlichen und östlichen Vorgelände der Burg.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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