Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die heutige Gestalt der Kirche geht auf die Erneuerung eines älteren, baufälligen Baus zurück, die 1783 durchgeführt wurde. Es wurde ein Bruchsteinbau errichtet, außen steinsichtig verputzt, mit rechteckigem Schiff und etwas eingezogenem, ebenfalls rechteckigem Chor. Beide Bauteile werden von einem einheitlichen Walmdach überdeckt mit einem quadratischen Dachreiter mit Pyramidenhelm in Firstmitte. Auf der Nordseite befindet sich ein jüngerer Anbau. Im Inneren dreiseitig umlaufende Emporen auf Holzsäulen mit Schaftringen. Jeweils vier Brüstungsfelder werden von Lisenen unterbrochen, der obere Abschluss ist profiliert. In der Längsachse der Kirche hinter dem Altar die noch aus dem 17. Jh. stammende Kanzel mit einer reichen Gliederung durch Pilaster, der untere Rand mit einer Ornamentierung in Beschlagwerk formen. Die Wangen des Gestühls mit Rankenschnitzereien der Zeit um 1783.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |